Vape Pens

Ein Leitfaden für Einsteiger

Vape Pens sind der neueste Trend und werden zunehmend zur beliebtesten Art und Weise, Konzentrate wie Öle und Wachse zu konsumieren. Ihre einfache Bedienung, Mobilität und Diskretion sind die wichtigsten Gründe für ihren Erfolg.

 

Wir von Verdampftnochmal möchten euch in diesem Artikel die Nutzung erklären und Tipps für den Umgang geben. Ihr könnt uns auch auf der Hanfmesse Mary Jane, die vom 21. bis 23. Juni in Berlin stattfindet, besuchen. Unsere Standnummer ist die 65. Wir nehmen uns dann gerne Zeit, alle eure Fragen zu beantworten.

 

Was ist ein Vape Pen und wie funktioniert er?

Die Heizkammer des Vape Pens wird mit Strom versorgt. Diese erwärmt die darin befindlichen Kräuter, Öle oder Wachse solange, bis Dampf entsteht. Dieser wird dann durch ein Mundstück inhaliert. Vape Pens sind also elektronische Geräte, die eine Substanz erhitzen und in Dampf umwandeln.

Es stehen mehrere Arten von Vape Pens zur Auswahl: Einige sind z. B. mit CBD-Konzentrat vorgefüllt und somit Einwegprodukte, während andere mit dem gewünschten Konzentrat befüllt werden müssen und damit wiederverwendbar sind. Vape Pens gibt es in allen Größen und verschiedenen Formen, wie z. B. Zylinder, Rechtecke oder Box Mods mit Tank (Atomizer). Einige Modelle verfügen über variable Watt-Einstellungen, ein digitales Display sowie austauschbare Kartuschen und andere Komponenten. Dabei ist zu beachten, dass der Preis abhängig von Größe, Leistung und zusätzlichen Funktionen stark variieren kann.

Obwohl es eine große Auswahl an Vape Pens gibt, funktionieren sie im Prinzip alle gleich. Die Geräte besitzen einen Power-Button und gegebenenfalls noch weitere Knöpfe, um die Temperatur oder Wattzahl einzustellen.

 

Welche Arten von Vape Pens gibt es?

Patronen mit z. B. CBD-Kontentrat:

Vorgefüllte Patronen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie sind einfach zu bedienen, hinterlassen keinen Schmutz oder Gestank und sind diskret. Die meisten der vorgefüllten Patronen, die ihr kaufen könnt, haben zum Anschluss an einen wiederaufladbaren Akkuträger an der Unterseite ein 510er-Gewinde. Die Ölpatrone wird dann einfach auf den Akkuträger geschraubt. Es gibt aber auch Varianten, die über Magneten verbunden werden, z. B. der Phenopen.

 

Vape Pens inkl. Akkuträger (Komplettset):

Wer etwas mehr Bedienungsmöglichkeiten und Flexibilität möchte, wird mit so einem System gut zurechtkommen. Alle Teile sind aufeinander abgestimmt und garantieren eine optimale Funktionalität, ohne sich lange damit beschäftigen zu müssen. Einzelne Komponenten wie Akkus, Coils oder Kammern sind austauschbar.

 

Atomizer:

Diese Verdampfer sind relativ neu auf dem Vaporizer-Markt. Sie benötigen einen Akkuträger (Box Mod) und werden in der Regel über einen 510er-Anschluss verbunden. Da ihr den Box Mod frei wählen und die Firmensoftware in vielen Mods austauschen könnt, bieten diese Vaporizer eine Vielzahl von Dampfoptionen wie z. B. temperaturgesteuertes Dampfen (TC-oder TCR-Modus). Oft lassen sich hier auch verschiedene Coils verwenden, die sich in Geschmacksentwicklung und Dampfqualität unterscheiden.

 

Akkuträger:

Es gibt sie in vielen Größen und Ausführungen. Einige Akkuträger verfügen über Knöpfe zur Bedienung, während sich andere automatisch erwärmen, sobald inhaliert wird. Einige haben variable Wärme- (Grad), Leistungs- (Watt) und/oder Spannungseinstellungen (Volt), während andere auf den optimalen Einstellbereich kalibriert wurden.

Die Preise dieser Geräte variieren stark, je nach Größe, Stil, Ausstattung und Materialien, die bei der Produktion verwendet werden.

 

Was sind die Vorteile des Verdampfens von CBD-Öl?

Leafly  stellte fest, dass verdampftes CBD weder verdaut noch durch die Leber verstoffwechselt wird, es diffundiert über die Lunge direkt in die Blutbahn. „Dadurch wird der ‚First-Pass-Effekt‘ gänzlich vermieden, sodass fast viermal so viel CBD in den Kreislauf gelangt und eine maximale Bioverfügbarkeit von etwa 50 bis 60 Prozent erreicht wird.“ Vereinfacht ausgedrückt, beim Vapen von CBD holt ihr das Maximum aus einer kleineren Menge. Außerdem wirkt so eingenommenes CBD schneller.

 

Die richtige Temperatur zum Dampfen auswählen:

Wenn es darum geht, Öle und andere Konzentrate zu verdampfen, ist die optimale Temperatur der Schlüssel zu allem. Einfache Öl-Vape-Pens haben in der Regel keine variable Temperatureinstellung. Stattdessen sind sie vorprogrammiert, um die Öle bei einer optimalen Temperatur zu erwärmen, die zwischen 175–215 °C liegt.

Wenn das von euch verwendete Modell eine variable Spannungseinstellung hat oder ein Box Mod ist, hängt die optimale Temperatur von den aktuell angeschlossenen Geräten und dem gewünschten Ergebnis ab. Dünner, sanfter, geschmackvoller Dampf wird bei niedrigeren Temperaturen zwischen 160–175 °C erreicht.

Für volleren, dichteren Dampf müsst ihr eine höhere Temperatur zwischen 190–215 °C wählen. Wenn ihr einen neuen Vape Pen oder ein neues Konzentrat zum ersten Mal ausprobiert, ist es klug, mit der niedrigsten Einstellung zu beginnen und sich nach oben zu arbeiten, um eine Übersättigung der Lunge (Husten) oder gar Verbrennungen zu vermeiden.

Bei Atomizern, die nicht für die Temperatursteuerung ausgelegt sind, müsst ihr den Dampf über die Angabe der Wattzahl regeln. Normalerweise gibt es für jeden Atomizer einen Watt-Bereich, der gut funktioniert. Falls ihr keine Angaben findet, empfehlen wir, niedrig (mit ca. 15 Watt) anzufangen und dann in 5er- oder 10er-Schritten bis zu eurem Sweetspot zu steigern.

Befüllte Patronen sollten am besten zwischen 4–6 Watt oder 3–5 Volt verdampft werden. Wählt ihr höhere Werte, läuft ihr Gefahr, das Konzentrat zu verbrennen oder sogar die Patrone zu beschädigen.

Wer mehr über Vape Pens erfahren oder einen testen möchte, ist selbstverständlich herzlich dazu eingeladen. Weitere Infos gibt es auf unserer Webseite (www.verdampftnochmal.de) und probieren könnt ihr die Pens in unserem Ladengeschäft in Berlin.

Auf unserem YouTube-Kanal (www.youtube.com/verdampftnochmalTV) findet ihr zudem nützliche Videos über Vaporizer und deren Zubehör.

* Quelle: https://www.leafly.com/news/health/vaping-cbd-oil-vs-ingesting

You can share this: