Verzögerte Ernte

Sechs Jahre Leerlauf. Ungefähr so lässt sich die anfängliche Periode beim Programm für medizinisches Cannabis in Tschechien beschreiben. Wie ist es möglich, dass ein Programm, das von Experten ausgearbeitet wurde und eine hohe politische Unterstützung genießt, in den ersten Jahren nur derart bescheidene Ergebnisse verzeichnet? Und was ist zu tun, damit das schlecht funktionierende Modell doch noch in Gang kommt?

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Die ersten schottischen Kranken erhielten Cannabis

Das erste offizielle medizinische Cannabis –Programm ist 2018 gestartet worden, allerdings waren bis heute nur Cannabinoide enthaltende Substanzen zugänglich. Im Vergleich dazu, ist es ein Meilenstein, dass nach Ablauf von drei Jahren bereits die ersten Kranken Blütenstände und THC enthaltendes Cannabisöl erhielten.

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UNO erklärte Cannabis zu legaler Medizin

Die Abstimmung auf dem UN-Treffen im Dezember 2020 brachte ein historisches Ergebnis: Die Mitgliedstaaten haben Cannabis von der Liste der gefährlichsten Substanzen, die für therapeutische Zwecke nicht geeignet sind, gestrichen. Das Ergebnis war knapp – 27 Ja, 25 Nein, 1 Enthaltung –, als einzige EU-Land stimmte Ungarn mit Nein.

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Stichproben in deutschen Apothekenregalen

Das Unternehmen Tilray aus Kanada ist einer der größten Lieferanten von medizinischem Cannabis in Deutschland. Seit 2019 produziert der Riese in seinem Werk in Portugal auch Pflanzen für den deutschen Markt. Das einzige Problem ist, dass die angegebenen Cannabinoidwerte nicht immer der Wirklichkeit entsprechen.

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PatientInnen meinen, dass ÄrztInnen zu wenig über Cannabis wissen

In Europa muss man mit der Lupe nach ÄrztInnen suchen, die fundierte Fachkenntnisse über Cannabis besitzen, hingegen sollte man denken, dass in den USA, wo medizinisches Cannabis in weiten Teilen des Landes zugelassen ist, die Situation anders ist. Eine Umfrage zeigt jedoch, dass die Situation für US-PatientInnen alles andere als rosig ist.

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Bessere Lebensqualität, weniger Krankenhausaufenthalte

CannabiskonsumentInnen fühlen sich gesünder, suchen seltener einen Arzt auf, schlafen besser, haben weniger Schmerzen, sind weniger ängstlich und weniger depressiv. Zu diesen Ergebnissen kam eine Studie, in der über die Dauer von zwei Jahren Daten von 1.266 ProbandInnen untersucht wurden.

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Verfehlte medizinische Programme

Komplizierte Verwaltungsverfahren, fehlerhafte Gesetze, Vorrang für Unternehmensinteressen – dies sind nur einige der üblichen Fehlerquellen bei medizinischen Cannabisprogrammen. Jede Regierung sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Regulierung verbessert werden kann und sollte.

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