Shiva Skunk

The Lord of Bhang (Herr des Bhang) ist einer der vielen Titel, unter denen die Hindu-Gottheit Shiva bekannt ist, und die Legende besagt, er habe die erstaunlichen Eigenschaften des Cannabis entdeckt, während er mitten in einem Ganja-Feld am Meditieren war. Von allen bekannten Göttern ist Shiva derjenige, der am häufigsten während des Genusses von Ganja – in einer seiner vielen Formen – abgebildet wird, und viele seiner AnhängerInnen nehmen Cannabis als heiliges Gewächs zu sich. Als stärkste Vertreterin aus der Skunk Familie, und damit als eine der potentesten Indica-dominanten Sorten, die überhaupt erhältlich sind, hat Super Skunk ihren Namen also vom ‚Lord of the Dance‘ (Shiva, Herr des Tanzes) bekommen.

Gleich bei ihrer Veröffentlichung 1987 als NL#5xSK#1 wurde Shiva Skunk direkt zum Schlager. Der simple Code aus Buchstaben und Zahlen erregte alsbald die Aufmerksamkeit der Züchter, die darin die zwei berühmten Eltern der Pflanze erkannten. Eine neue Sorte mit deutlichen, aber stabilen Genotypen ist natürlich immer ein ganz besonderes Ereignis, aber dieser Arbeitstitel ließ hoffen auf noch viel mehr. NL#5xSK#1 zeigte allen Züchtern und Pflanzern einen Vorgeschmack des Cannabis ‚im Quadrat‘ – ein Super-Hybride, der die beiden stärksten zu dieser Zeit bekannten Cannabissorten in sich vereinte. Schon bevor die Pflanze ihren offiziellen Namen bekam, war Shiva Skunk bereits im Begriff, als neuer Etappenschritt der Züchtung von Marihuana bekannt zu werden.

Die überaus reiche Struktur der Blüten und die Knock-out-Potenz dieser Sorte stammen von den beiden beteiligten Eltern. Im Verlaufe der Blütezeit häufen sich die Buds immer mehr und bekommen langsam die für diese Sorte typische Beschichtung aus übergroßen Haaren, freundlicherweise zur Verfügung gestellt durch die eine und einzige Northern Light #5. Mit seiner enormen Vitalität als Hybride bringt Shiva Skunk es tatsächlich fertig, selbst seine außergewöhnlichen Eltern zu übertreffen, wenn es um den Ertrag an Harz geht.

Das Bouquet erinnert an Musk, versetzt mit süßen Noten von Zitrusfrucht. Der Rauch ist dick und harzig, Fans beschreiben ihn als ‚cremig‘, während Novizen ihn manchmal etwas ‚ölig‘ oder gar ‚schwer‘ finden.

Die extra starken Effekte auf Körper und Geist von Shiva Skunk reichen von geröteten Augen über viel Gelächter bis zu Abenteuerlichkeit und tiefer Kontemplation.

Dies ist kein Gras, das man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Bitte immer daran denken, dass der erste Name von Lord Shiva ‚The Destroyer‘ – ‚der Zerstörer‘ ist!

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