Schwierige Qualitätsbestimmung ohne Labor

CBD-Haschisch und -Konzentrate erfreuen sich großer Beliebtheit

Nach der Schwemme an cannabidiol-dominanten Cannabissorten drängt nun CBD in einer anderen, altvertrauten Form auf den Markt: als Haschisch. Das Angebot ist noch dünn, aber wie bei CBD-Blüten wächst die Auswahl rasch.

Auch die Qualität variiert, wobei aber der unermüdliche Forschergeist der Produzenten schon zu beachtlichen Verbesserungen geführt hat. „Anfangs sahen wir vor allem vermahlten Nutzhanf mit beigefügten CBD-Kristallen in unterschiedlichen Konzen-trationen sowie Pollinate. Jetzt gibt es aber schon leckeres CBD-Haschisch bis hin zu Cream-Qualitäten, die auch bald im ganzen deutschsprachigen Raum angeboten werden“, sagte Toni Straka vom Hanf-Institut, das mittlerweile Dutzende CBD-Harz- und Konzentratvariationen analysieren ließ. Der CBD-Gehalt der Haschischsorten variierte dabei zwischen 5,8 und 22,4 Prozent. Die von der Gesamtqualität bestechendste Sorte mit einem THC-Gehalt von 0,34 Prozent erwies sich jedoch auf dem deutschen und österreichischen Markt als illegal und wurde vernichtet.

Die verschiedenen CBD-Variationen verdeutlichen vor allem, dass Aussehen, Geruch und Konsistenz nichts über die Potenz von CBD-Produkten aussagen. Hier zählt einzig die Laboranalyse.

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