Medizinisches Cannabis höchster Qualität für PatientInnen

CSC Salzburg kooperiert mit Alfa Boost

Regelmäßig wird darüber diskutiert, ob und von wem medizinisches Cannabis angebaut werden darf, doch selten wird darüber gesprochen, wie man es eigentlich anbauen soll.

 

Wilhelm Wallner, Obmann des CSC Salzburg und Kämpfer für die Legalisierung von medizinischem Cannabis an vorderster Front, hat dazu ganz konkrete Vorstellungen. Die Mitglieder seines Vereins sind schließlich allesamt betagte, schwerkranke Menschen, für die Cannabis die letzte Hoffnung darstellt. Einen hohen Qualitätsstandard seiner Medizin zu garantieren, ist für ihn deswegen eine absolute Notwendigkeit.

Um dies zu gewährleisten, verwendet Willi, wie er von allen liebevoll genannt wird, ein ganz spezielles System zum Anbau seiner Medizin. Mit diesem gelingt es ihm, vollkommen auf die Verwendung mineralischer Dünger, chemischer Spritzmittel sowie synthetischer Wachstums- und Blütestimulatoren zu verzichten, aber dennoch überdurchschnittlich hohe Erträge zu erzielen. Und das in einer Qualität, die ihresgleichen sucht.

Willi verwendet dazu ganz bewusst Hanfsämlinge, die im Gegensatz zu Stecklingen eine Wirkstoffdiversifikation gewährleisten und somit der Entstehung von Resistenzen beim Anwender vorbeugen.

 

Damit die Ernte besonders reich an Cannabinoiden und sekundären Pflanzenwirkstoffen ist, kultiviert er auf Schwarzerde. Diese ist reich an organischen Nährstoffen, enthält aber keinerlei chemisch-synthetische Mineraldünger, deren Verwendung aus gesundheitlicher Sicht eher bedenklich ist. Viele werden schon erlebt haben, dass ihr Cannabis beim Rauchen kleine Fünkchen schlägt. Diese entstehen beim Verbrennen mineralischer Düngersalze. Da diese Salze beim oralen Konsum gelinde gesagt ungesund, beim Verbrennen hingegen stark toxisch sind, haben sie in medizinischem Cannabis nichts zu suchen.

Neben guter Erde, die die Basis darstellt, gibt Willi seinen Pflanzen ausschließlich Alfa Boost. Dabei handelt es sich um ein Pflanzenhilfsmittel auf Basis von Mikroorganismen und Kräutern. Dieser All-in-one-Booster ist der Schlüssel zu seinem Kulturerfolg. Alfa Boost ist reich an pflanzenaktiven Wirkstoffen wie Auxinen, Gibberellinen und Cytokininen, die Wachstum und Blüte der Pflanze regulieren. Neben Kieselsäure, die das Pflanzengewebe stärkt, und Salizylsäure, die die negativen Auswirkungen abiotischer Stressfaktoren wie Hitze und Trockenheit reduziert, enthält Alfa Boost den Wirkstoff Triacontanol. Dieser beschleunigt den Stoffwechsel der Pflanze und trägt damit stark zur Verbesserung der Ernte bei. Alle Wirkstoffe werden durch einen mehrwöchigen Fermentationsprozess biologisch angebauter Kräuter vollkommen natürlich gewonnen.

Die ebenfalls in Alfa Boost enthaltenen Mikroorganismen wiederum schließen Nährstoffe auf, bilden Enzyme, Vitamine, Antioxidantien und stärken die Pflanze insgesamt. Als Gegenleistung dafür erhalten sie von der Pflanze Zucker als Nahrung, die diese durch Photosynthese herstellt. Diese natürliche Symbiose erlaubt es den Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes zu florieren: Sie wachsen schneller, blühen kräftiger und sind insgesamt vitaler.

Willi und seine PatientInnen freut es, denn durch seine naturnahe Kulturtechnik kann er sich nicht nur über eine gesunde Blütenpracht freuen, bei der er völlig ohne Chemie auskommt. Vielmehr darf er sich über Medizinalhanf höchster Güte freuen, der besonders reich an Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden ist. Gerade die beiden zuletzt genannten Substanzgruppen sind aufgrund ihres hohen medizinischen Nutzens, der vielen leider nicht bekannt ist, besonders hervorzuheben. WissenschaftlerInnen vermuten, dass die heilsame Wirkung des Hanfs neben den Cannabinoiden zu einem großen Teil auf Terpene und Flavonoide zurückzuführen ist.

 

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