Legales Gras überall

Die Schauspielerin Susan Sarandon träumt von der globalen Marihuanalegalisierung, die unausweichlich in eine schönere Welt führe, weil sich die vom Alkohol angeheizte häusliche Gewalt in ein großes gemeinsames Lachen auflöse. In einem Interview mit Daily Beast sagte sie, dass man den Zugang zu Lebensmitteln mit Cannabisgehalt regulieren müsse, um Kinder vor ihnen zu schützen und Erwachsene vor dem zu häufigen Genuss zu bewahren. Sie fügte hinzu, dass der Alkoholgenuss zu einer großen Zahl von Toten geführt habe, am Marihuana aber noch niemand gestorben sei. Die gegenwärtige Situation bezeichnet sie als “Wahnsinn“, da gewaltige Summen für die Verfolgung und den Drogenkrieg ausgegeben würden, die Drogenkartelle unterdessen eine Blüte erlebten. Ihr persönliches Glaubensbekenntnis ist: “Sei nie stoned, wenn du dann so tun musst, als wärst du es nicht.” Daher würde sie nie Cannabis rauchen, wenn sie auf ihre Kinder aufpassen müsste, sondern eine Gelegenheit wählen, wenn keine Verpflichtungen bestehen und sie sich auf das Erlebnis einlassen könnte.

Susan Sarandon

In dem Interview spricht Sarandon offen über ihre Vorliebe für psychedelische Drogen, Erlebnisse mit Magic Mushrooms und Ayahuasca, die sie am liebsten im Wald oder gar im Grand Canyon zu sich nehme. All das klingt aus dem Mund der Schauspielerin so natürlich, dass wir schon von Hunderten von Berühmtheiten träumen, die sich für eine globale Legalisierung einsetzen und sich zu ihrem eigenen, verantwortlichen Konsum offen bekennen.

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