International Cannabis Policy Conference

Die internationale Interessenvertretung und Forschungs-NGO FAAAT (For Alternative Approaches to Addiction, Think & do tank) organisiert eine internationale Konferenz zur Cannabispolitik, die sich an einen wichtigen Gipfel der Vereinten Nationen über Cannabis- und Drogenpolitik anschließt.

Hintergrund ist, dass Hanf (Cannabis sativa) im Jahr 1961 ohne wissenschaftliche Begründung weltweit verboten wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwarf die internationale Gemeinschaft ein Abkommen, das gemeinsame Anstrengungen zur Abschaffung von Drogen vorsah. Auf Betreiben der USA wurde Hanf schließlich einbezogen. FAAAT drängt die WHO und die Vereinten Nationen weiterhin, das Hanfverbot zu revidieren.

 

Die Konferenz verfolgt folgende Ziele:

  • eine internationale Gemeinschaft von EntscheiderInnen, UnternehmerInnen und WissenschaftlerInnen zusammenzubringen;
  • bestehende und zukünftige internationale Gesetze und Vorschriften zu überprüfen;
  • die Potenziale einer politischen Reform von Hanf und Cannabis im Rahmen der Agenda der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung für 2030 aufzuzeigen;
  • die Entscheidungsträger der Länder, der UN und der WHO über das Potenzial von Hanf und die sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und menschenrechtlichen Vorteile der Legalisierung von Cannabis auf internationaler Ebene zu informieren;

Cannabisverordnungen von der reinen Gesundheitsvorsorge hin zur potenziellen Nutzung als nachhaltiges Supercrop auszuweiten, über Fehlinformationen über Hanf und Cannabis sowie über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Hanf als wirksames Instrument zur nachhaltigen Entwicklung und für die Gesellschaft aufzuklären;

bestehende innovative und wachsende Märkte aufzuzeigen.

Die Konferenz findet vom 7. bis 9. Dezember 2018 im Austria Center Vienna (AVC) statt. Weitere Informationen finden Sie unter http://conference.faaat.net.

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