Hanföl

Das beste aller Speiseöle

Hanföl ist ein exquisites Öl mit köstlich nussigem Geschmack und dem besten Fettsäuremuster aller Speiseöle. Die lebenswichtigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren liegen im Hanföl im optimalen Verhältnis von 1:3 vor. Auch findet sich im Hanföl die seltene und entzündungshemmende Gamma-Linolensäure, sodass sich Hanföl nicht nur als Feinschmeckeröl, sondern auch für die Hautpflege eignet – ganz besonders bei Hautproblemen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte.

Für die Gewinnung von hochwertigem Hanföl werden die Hanfsamen kalt und schonend gepresst. Ein Hanföl von annähernd grüner Farbe entsteht. Das Grün stammt vom Chlorophyll, der goldene Schimmer von den im Hanföl enthaltenen Carotinoiden (z. B. Beta-Carotin).

Beta-Carotin ist die Vorstufe des Vitamin A, das für die Augengesundheit äußerst wertvoll ist und zusätzlich für samtige Haut und gesunde Schleimhäute sorgt. Hanföl liefert natürlich auch – wie alle Öle – das Antioxidans Vitamin E und verschiedene hochwirksame sekundäre Pflanzenstoffe.

Das perfekte Öl mit 80 Prozent Omega-Fettsäuren

Was macht das Hanföl zu einem so außergewöhnlichen und einzigartigen Öl?

Zur Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören die Omega-3-Fettsäuren (insbesondere die Alpha-Linolensäure) und die Omega-6-Fettsäuren (besonders die Linolsäure). Diese beiden Fettsäuren können vom Körper nicht selbst gebildet werden und müssen ihm somit durch die Nahrung zugeführt werden. Sie sind daher essenzielle Fettsäuren.

Ein Überschuss an Linolsäure führt jedoch auch zu Problemen: Sie kann im Körper zu Arachidonsäure umgewandelt werden, die die Entstehung sämtlicher Erkrankungen, die mit chronisch entzündlichen Prozessen in Verbindung stehen, unterstützt (z. B. Arthritis, Parodontitis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, aber auch Diabetes und Arteriosklerose).

Das für den Menschen optimale Fettsäureverhältnis sollte etwa 3:1 lauten. Ein Öl wäre also dann perfekt, wenn es nur dreimal so viele Omega-6-Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren enthielte. Hanföl ist dieses perfekte Öl.

Benötigt werden alle diese Fettsäuren natürlich nicht nur für die Regulierung von Entzündungsprozessen, sondern auch für die Produktion zahlreicher Hormone, für die Stärkung des Immunsystems, für optimale Gehirn- und Nervenfunktionen sowie zur Reparatur und Regeneration jeder einzelnen Zelle im Körper.

Hanföl statt Fisch

Gemeinhin wird heutzutage ja der Verzehr von fettem Seefisch zur Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren empfohlen. Seefisch ist heute allerdings nicht selten mit Umweltgiften und Schwermetallen belastet, sodass ein häufiger Verzehr nicht jedem sinnvoll erscheint. Hanföl stellt hier eine ökologisch einwandfreie, vielseitige und höchst gesunde Lösung dar.

 

Ideal für kalte Speisen und Salate

In der Küche kann Hanföl wie jedes andere Öl verwendet werden, wobei sein idealer Einsatzbereich bei kalten Speisen liegt. Seine nussige Kräuternote passt ideal zu Salaten, zu rohem Sauerkraut, zu Dips und vielem mehr.

Auch gekochte Speisen können mit Hanföl verfeinert werden. Dazu gibt man das Hanföl einfach nach dem Kochvorgang über die Gerichte. Zum Braten ist Hanföl hingegen nicht geeignet, da seine wertvollen Fettsäuren spätestens bei 165°C geschädigt würden.

Optimal ist der Verzehr von täglich etwa ein bis zwei Esslöffel Hanföl aus biologischer Erzeugung.

 

Iss Hanfsamen und bleib fit bis ins hohe Alter

Der Verzehr von Hanfsamen ist höchstwahrscheinlich dafür verantwortlich, dass zahlreiche BewohnerInnen des chinesischen Dorfes Bama Yao über einhundert Jahre alt werden – und das bei bester Gesundheit.

Die Samen der Hanfpflanze enthalten zahlreiche Nähr- und Vitalstoffe, die die Entstehung von Krankheiten verhindern und natürliche Alterungsprozesse im Körper verlangsamen.

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