CBD wirkt bei der Behandlung von Gelenkverschleiß bei Hunden

Obwohl sich die Verwendung von CBD auch bei der Behandlung von Haustieren immer weiterer verbreitet, basiert sie vorläufig, mangels gezielter Forschung, auf praktischen Erfahrungen. Eine kürzlich durchgeführte Studie belegt, dass die CBD-Behandlung bei Hunden mit Gelenkverschleiß in 9 von 10 Fällen erfolgreich war, und hat daher eine besondere Bedeutung. Sie wurde am Baylor College of Med­icine in Texas in Zusammenarbeit mit Medterra CBD erstellt und ihre Ergebnisse sind in der Zeitschrift Pain veröffentlicht. Insgesamt 20 Hunde wurden in die placebokontrollierte Doppelblindstudie aufgenommen, von denen die eine Hälfte CBD und die andere Hälfte ein Placebo erhielt. Vier Wochen nach Beginn der Behandlung berichteten die BesitzerInnen und TierärztInnen über die Verfassung der Hunde. Es wurden hauptsächlich Veränderungen des Schmerzniveaus und Veränderungen beim Laufen und Gehen beobachtet. Die Studie ergab, dass die Behandlung mit Cannabidiol das Entstehen von entzündeten Molekülen und Immunzellen im Zusammenhang mit Arthritis verringert. Dies legt auch nahe, dass CBD ein wirksames Instrument bei der Behandlung von Arthritis nicht nur beim Menschen, sondern auch bei anderen Säugetieren sein kann. Die ForscherInnen fanden auch heraus, dass die Wirkung von CBD bei Einkapselung in ein Liposom schneller und wirksamer ist als direkt verabreicht. Liposomen sind künstlich geformte winzige kugelförmige Beutel, mit denen Arzneimittel und andere Substanzen mit einer höheren Absorptionsrate ans Gewebe abgegeben werden. Dr. Matthew Halpert, ein Forscher an der Baylor-Abteilung für Pathologie und Immunologie, wies darauf hin, dass die ermutigenden Ergebnisse nach Beendigung der CBD-Behandlung noch zwei Wochen anhielten. Die Verwendung von CBD wurde als risikofrei angesehen, da keine Veränderungen im Blutbild beobachtet wurden. Der Forschungsleiter erklärte, dass die Wirkung von CBD deshalb bei Hunden analysiert wurde, weil die spontanen Modelle von Arthritis bei ihnen besser vergleichbar mit den arthritischen Schmerzen beim Menschen sind, als dies bei anderen Tieren der Fall ist.

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