CBD-Öl gegen Mitesser
“Wie schön deine Haut ist, hast du am Wochenende gekifft?“ Mit diesen Worten empfing mich eines Montags eine ehemalige Klassenkameradin aus dem Gymnasium, mit der ich schon in unserer Jugend Beobachtungen ausgetauscht hatte, wie sich Cannabis auf Hautuntereinheiten auswirkt. In den 20 Jahren, die seitdem vergangen sind, hat die Wissenschaft unsere Beobachtungen bestätigt und wir wissen heute, dass CBD Wunder vollbringen kann – und nicht nur in der Jugend. Die als Akne bekannte Hautkrankheit führt zu einer Verstopfung der Hautporen und infolgedessen entwickeln sich Mitesser auf Gesicht und Oberkörper. Da diese Symptome in jedem Lebensalter auftreten können, wird ständig nach neuen Naturheilmethoden geforscht. Forschungen belegen, dass CBD-Öl bei der Behandlung von Mitessern und anderen Hauterkrankungen hilfreich sein kann, da es die gesteigerte Talgproduktion des Körpers reguliert. Dazu kommen noch seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Sebum ist eine wachsartige Substanz, die von den Talgdrüsen der Haut abgesondert wird. Sie schützt unsere Haut vor Umwelteinflüssen, kann sich aber mit abgestorbenen Hautzellen und anderen Verunreinigungen vermischen und dann die Poren verstopfen. Dies verursacht Akne. Eine Studie aus dem Jahr 2014 untersuchte die Wirkung des CBD auf die Talgdrüsen, die Sebozyten. Die ForscherInnen stellten fest, dass CBD eine Überproduktion von Talg verhindert. Sie wiesen auch nach, dass CBD-Öl in den Zellen eine entzündungshemmende Reaktion auslöst und die Aktivierung der entzündlichen Zytokine verhindert. Zytokine können Mitesser hervorrufen und somit erwies sich CBD auch an dieser Front als wirksam. Eine Überprüfung des Cannabis aus dem Jahre 2016 beleuchtet die Wirkungen der Pflanze gegen Bakterien und Pilze und belegt ebenfalls, dass sie in der Lage ist, Entzündungen, die durch Verunreinigungen auf der Haut entstehen, zu reduzieren. CBD kann als Creme oder Öl innerlich und äußerlich angewendet werden. Wer es nicht glaubt, der mache die Probe aufs Exempel.