Erste deutsche Ernte von medizinischem Cannabis verschiebt sich

Inzwischen scheint es sicher, dass deutsche PatientInnen mindestens bis 2021 warten müssen, um ihre Symptome mit lokalen Blüten behandeln zu können. Die für November 2020 geplante Ernte fiel – wie viele andere Dinge – der COVID-19-Epidemie zum Opfer.

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Stichproben in deutschen Apothekenregalen

Das Unternehmen Tilray aus Kanada ist einer der größten Lieferanten von medizinischem Cannabis in Deutschland. Seit 2019 produziert der Riese in seinem Werk in Portugal auch Pflanzen für den deutschen Markt. Das einzige Problem ist, dass die angegebenen Cannabinoidwerte nicht immer der Wirklichkeit entsprechen.

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PatientInnen meinen, dass ÄrztInnen zu wenig über Cannabis wissen

In Europa muss man mit der Lupe nach ÄrztInnen suchen, die fundierte Fachkenntnisse über Cannabis besitzen, hingegen sollte man denken, dass in den USA, wo medizinisches Cannabis in weiten Teilen des Landes zugelassen ist, die Situation anders ist. Eine Umfrage zeigt jedoch, dass die Situation für US-PatientInnen alles andere als rosig ist.

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Dr. Lester Grinspoon verstorben

Am frühen Morgen des 25. Juni verstarb im Alter von 92 Jahren eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Cannabis-Legalisierungsbewegung, der Psychiater und Forscher Lester Grinspoon. Er war jahrzehntelang Professor an der Harvard University und veröffentlichte im Laufe seiner langen Karriere zwölf Bücher über Cannabis, dessen Legalisierung und psychedelische Drogen.

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Tschechische Regierung genehmigt den Anbau von medizinischem Cannabis

Nach jahrelangem Ringen verabschiedete die tschechische Regierung eine Gesetzesänderung, nach der möglich wird, Genehmigungen für den Anbau von medizinischem Cannabis zu erteilen. In der Folge wird es mehr ProduzentInnen von medizinischem Cannabis geben, die auch ins Ausland exportieren dürfen.

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Bessere Lebensqualität, weniger Krankenhausaufenthalte

CannabiskonsumentInnen fühlen sich gesünder, suchen seltener einen Arzt auf, schlafen besser, haben weniger Schmerzen, sind weniger ängstlich und weniger depressiv. Zu diesen Ergebnissen kam eine Studie, in der über die Dauer von zwei Jahren Daten von 1.266 ProbandInnen untersucht wurden. Die Forschung wurde vom gemeinnützigen Realm of Caring (RoC) unter der Leitung der Johns Hopkins University School of Medicine durchgeführt.

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